Adela Silvestre, eine neue Weggefährtin auf der Reise nach Gambia
Es gibt Momente, Erlebnisse oder Erfahrungen, die unser Leben verändern; die uns unsere Werte und Prioritäten neu überdenken lassen; Augenblicke, die vorübergehen, aber dabei unser Leben für immer verändern.
Adela Silvestre ist sich sicher, dass ihr Leben im Oktober eine Kehrtwende vollziehen wird. Denn nach Jahren der Sehnsucht und harter Arbeit geht endlich ein Traum in Erfüllung: Sie wird an einer Kooperationsreise nach Afrika teilnehmen.
Der Konvoy der Juaneda-Gruppe startet am 28. Oktober in Richtung Gambia, und Adela wird dabei sein. Die Krankenschwester ist auf Wundbehandlung spezialisiert, von kleineren Verletzungen oder Wunden bis hin zu schwereren Geschwüren.
Adela startet die Reise voller Freude und Enthusiasmus und mit dem nötigen Respekt, den man braucht, wenn man sich einer neuen und ungewohnten Situation stellt.
Schon vor der Abreise ist ihr klar, welches die Hauptziele ihrer Reise sind: So viele Wundbehandlungen wie möglich durchzuführen; ihre Kollegen in Gambia sowohl im Klassenzimmer als auch im OP auszubilden; die Grundlagen dieser Ausbildung den Kenntnissen und Möglichkeiten vor Ort anzupassen; und schließlich selbst so viel wie möglich von dieser neuen Erfahrung zu profitieren und professionell und menschlich daran zu wachsen.
Es ist wichtig, sich an Kollegen, die diese Erfahrung bereits gemacht haben, zu orientieren und sich beraten zu lassen. Daher ist Adela darauf vorbereitet, unzureichende sanitäre Zustände vorzufinden. Aber sie freut sich gleichzeitig auf die Gastfreundschaft, die Liebe und die Dankbarkeit einer Gemeinschaft, die für ihre Wärme und Freundlichkeit bekannt ist.
“Ich hoffe, nicht nur meine Kenntnisse als Gesundheitshelferin weitergeben zu können, sondern auch auf emotionaler Ebene etwas beizutragen. Ich möchte ihnen nicht nur mit der Wundbehandlung helfen, sondern auch die Unterstützung, Stärkung und Schulung anbieten, die sie von klinischer Seite her brauchen”.
Ihre größte Angst ist es, krank zu werden und ihre Kollegen nicht unterstützen zu können, auch wenn die Krankheit vielleicht nicht schwerwiegend wäre. Auf jeden Fall wissen wir, dass Adela bald eine der größten Erfahrungen ihres Lebens machen wird.
Von hier aus wünschen wir ihr alles Glück der Welt.
Juaneda, in Deiner Nähe.
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