Wie sich die Pandemie auf Jugendliche ausgewirkt hat Juaneda
Clínica Juaneda

Wie sich die Pandemie auf Jugendliche ausgewirkt hat

Die Pubertät ist immer eine komplizierte Zeit, sowohl für die Betroffenen als auch für diejenigen, die sie begleiten.

Das Leben wird zu einer Art Achterbahn und die Hormone spielen verrückt.

Die Pandemie hat alle Altersgruppen betroffen, aber Jugendliche sind zweifellos die größten Opfer.

Dr. Inmaculada Moreo, Fachärztin für Familienmedizin und Leiterin der Klinik für Jugendmedizin in Juaneda Miramar, sprach mit uns über die Nachwirkungen des Lockdowns bei Jugendlichen und dessen Folgen.

Die Konsequenzen sind sowohl physischer als auch emotionaler Art. Für die Jugendlichen bedeutete dies eine enorme Veränderung ihres Tagesablaufs (Schule, Sport, Essen, Freunde, persönliche Beziehungen, usw.), und von einem Tag auf den anderen waren sie von der Außenwelt abgeschnitten. Dies hat erwartungsgemäß negative Auswirkungen auf ihre psychische Gesundheit: Ängste tauchen wieder auf und Stress entsteht.

Viele von ihnen, ohne direkten Kontakt mit ihren Freunden, konnten/wollten mit niemandem sprechen und haben ihre Gefühle für sich behalten. Erst jetzt, mit ein wenig Abstand, beginnen sie, all das auszudrücken, was ihnen widerfahren ist.

Viele Familienmitglieder kommen in die Klinik für Jugendmedizin von Juaneda Miramar, weil bestimmte Veränderungen im Verhalten des Kindes alle Alarmsignale ausgelöst haben.

Doch was sind die greifbarsten Folgen? Dr. Inmaculada Moreo hebt zwei davon besonders hervor:

1.  Deutliche Zunahme von Essstörungen: Dies war ein sehr häufiger Grund für die Beratung und machte fast 70 % der behandelten Jugendlichen aus. Dabei kann es sich um vergangene Störungen handeln, die jetzt wieder auftreten, oder um solche, die während des Lockdowns begonnen haben und die unbedingt frühzeitig behandelt werden müssen.

2.  Zunahme von Selbstverletzungen: Vor allem heranwachsende Mädchen leiden unter einem Problem bei der Regulierung von Emotionen wie Stress oder Traurigkeit, die sie nicht bewältigen können. Selbstverletzung sind für sie ein Mittel zur Stress- und Angstbewältigung und nicht selten ist dieses Verhalten chronisch geworden.

Es ist offensichtlich, dass Jugendliche, so sehr sie auch in den neuen Technologien Zuflucht suchen, den Kontakt zu Gleichaltrigen brauchen. Sich sehen, sich treffen, sich umarmen, Sport treiben. Es ist ein Alter, in dem die Beziehungen zwischen ihnen sehr wichtig sind. In vielen Fällen mehr als die Beziehung zu ihren eigenen Eltern. 

Wir von der Juaneda-Gruppe möchten euch helfen, euch auf eurem Weg begleiten und es vor allem euren Kindern leichter machen. Für die überwiegende Mehrheit der Fälle ist es an der Zeit, die richtige Behandlung zu finden. Das wunderbare Team von Fachleuten verfügt über die notwendigen Instrumente und die nötige Erfahrung, um die Auswirkungen der Pandemie auf sie zu beheben und ihnen zu einer Rückkehr zur Normalität zu verhelfen.

Juaneda, ganz in eurer Nähe.


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